Von Muscheln zu BitCoins

Was ist Geld? Wie ist es entstanden? Und wozu dient Geld?
Geld hat in seiner Entstehung einen langen Weg zurückgelegt – Vom Warengeld z.B. in Form von Muscheln ca. 6.000 vor Christus bis hin zum Papiergeld, das sich erst im 19. Jahrhundert durchsetzte. Mittlerweile sind bargeldlose Zahlungsmittel weit verbreitet und es existieren auch virtuelle Währungen, z.B. Bitcoins.

Was ist Geld?
Eine scheinbar einfache Frage, oder?! Die Erscheinungsform von Geld hat sich in den letzten Jahrtausenden gewandelt: von Muscheln bis zu Bitcoins. Vom Warengeld (d.h. Gegenständen mit einem bestimmten Marktwert) über das Repräsentativgeld in Form von Banknoten, die gegen eine bestimmte Menge an Gold oder Silber getauscht werden konnten, bis zum Fiatgeld. Unser heutiges Geld kann auch als digitales Geld (E-Geld) auf dem Bankkonto existieren.

Wozu dient Geld?
Es hat drei Funktionen: Durch die Wertaufbewahrung kann Geld gespart werden. Als Recheneinheit gibt es Produkten und Dienstleistungen einen Gegenwert / Preis. Und als Tausch- & Zahlungsmittel dient es zur Bezahlung.[1]

Wie hat sich Geld entwickelt?
Vor dem Geld als Tauschmittel wurden Gegenstände als frühe Form des Handels direkt untereinander getauscht. Oft stieß dieser Tauschhandel jedoch an seine Grenzen. Daher wurden wertvolle, in der Menge beschränkte und schwer verderbliche Güter als Tauschware eingeführt (Natural- oder Warengeld). Die ersten Münzen wurden in Indien, China und am Ägäischen Meer 1.000 v. Chr. produziert. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich das Papiergeld offiziell durch. 1876 wird Gold intern. Währungsstandard. Die Goldbindung an den Dollar wird 1971 aufgehoben. 2002 kommt der Euro. Bitcoins erobern ab 2008 den Markt.

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